Feinstaub-Grenzwert: Erst drei Überschreitungen
Die kalten Temperaturen führten dazu, dass mehr geheizt wird, dadurch seien mehr Partikel in der Luft, sagt Bernhard Anwander vom Umweltinstitut. Sie konzentrieren sich in Bodennähe, und diese können sich derzeit nach oben hin nicht verdünnen. So ergeben sich höhere Feinstaubwerte.
Bei Inversionswetterlage sind die oberen Luftschichten wärmer als die unteren. Es entstehen stabile Schichten, und besonders in Ballungszentren kann es zu einer Schadstoffansammlung in der unteren Schicht kommen. Maßnahmen zur Luftverbesserung müssen erst ab der 25. Grenzwertüberschreitung eingeleitet werden.
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Feinstaub und Wetterlage
Im Beitrag von Robert Rader sehen Sie Bernhard Anwander von der Abteilung Luftreinhaltung.
Auch im vergangenen Jahr ließ sich bereits ein Rückgang der Feinstaubbelastung feststellen - mehr dazu in Belastung durch Feinstaub geht zurück.