Jährlich 200 Verletzte bei Holzarbeiten
Unachtsamkeit und Fehleinschätzungen sind laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) die häufigsten Unfallursachen bei privaten Holz- und Waldunfällen. Aber auch mangelnde Sicherheitsausrüstung führt vielfach zu schweren Verletzungen: Keine Arbeitshandschuhe, keine Arbeitsschuhe sowie das Fehlen von Helmen und Schutzbrillen zählen laut Kuratorium dazu. Vor allem Privatpersonen seien auch in dieser Hinsicht oft äußerst fahrlässig.
Die häufigsten Verletzungen sind schwere Frakturen an Fingern, Armen und Beinen. Besonders häufig geschehen die Unfälle laut KFV am Samstag, am meisten betroffen sind Männer über 50 Jahre - 95 Prozent der Verletzten sind männlich.