Jährlich 200 Verletzte bei Holzarbeiten

In Vorarlberg verletzen sich jährlich über 200 Menschen bei Wald- und Holzarbeiten zum Teil schwer. Mehr als die Hälfte verletzt sich bei privaten Arbeiten. Gerade jetzt im November ist die gefährlichste Zeit, warnt das Kuratorium für Verkehrssicherheit.

Unachtsamkeit und Fehleinschätzungen sind laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) die häufigsten Unfallursachen bei privaten Holz- und Waldunfällen. Aber auch mangelnde Sicherheitsausrüstung führt vielfach zu schweren Verletzungen: Keine Arbeitshandschuhe, keine Arbeitsschuhe sowie das Fehlen von Helmen und Schutzbrillen zählen laut Kuratorium dazu. Vor allem Privatpersonen seien auch in dieser Hinsicht oft äußerst fahrlässig.

Die häufigsten Verletzungen sind schwere Frakturen an Fingern, Armen und Beinen. Besonders häufig geschehen die Unfälle laut KFV am Samstag, am meisten betroffen sind Männer über 50 Jahre - 95 Prozent der Verletzten sind männlich.

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