60.000 Euro für mehr Pendlermobilität
Mittels grenzüberschreitenden Kooperationen von Unternehmen, Ausbildungsstätten, Gemeinden und Mobilitätsanbietern soll ein weiterer Schub in Sachen nachhaltiger Mobilität ausgelöst werden, erläutern Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Mobilitätsreferent Landesrat Johannes Rauch (Grüne) die Zielsetzung von „PEMO“.
Wallner: „Gemeinsame Strategien sinnvoll“
Neben Vorarlberg sind auch der Kanton St. Gallen, das Fürstentum Liechtenstein und der Landkreis Lindau an dem Projekt beteiligt. Es ist auf drei Jahre angelegt und mit rund 590.000 Euro budgetiert. „In der Bodenseeregion bewegen sich im Alltag mehr als 50.000 Berufspendelnde über Ländergrenzen hinweg. Hinzu kommt der rein nationale Pendlerverkehr im Alpenrheintal. Da macht es großen Sinn, gemeinsam praxistaugliche Strategien und Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Pendlermobilität zu entwickeln“, so Landeshauptmann Wallner.
Rauch: „Umweltfreundliche Mobilitätsangebote“
„Die Art, wie wir uns fortbewegen, ist ein Schlüsselfaktor für die Energieautonomie und auch für den Klimaschutz. Entscheidend ist hier unsere Verkehrsmittelwahl“, streicht Landesrat Rauch hervor. „Es ist deshalb nur konsequent, wenn wir auch für Pendler gut entwickelte und umweltfreundliche Mobilitätsangebote bereitstellen“. Insofern würde mit dem Projekt ein aktiver Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität in der dynamisch wachsenden Bodenseeregion und zum globalen Klimaschutz geleistet, so Rauch.
Links:
- Auto „frisst“ jährlich knapp 5.500 Euro (vorarlberg.ORF.at; 20.10.2016)
- Interesse an Elektroautos steigt an (vorarlberg.ORF.at; 1.10.2016)