„Sicher unterwegs“: Mehr Sicherheit für Schüler

Knapp 5.000 Erstklässler aller Volks- und Sonderschulen in Vorarlberg erhalten auch heuer wieder die kostenlosen ORF-Sicherheitspakete. Dank reflektierender Sicherheitsgegenstände sind die Schüler im Straßenverkehr besser zu sehen.

Für knapp 5.000 Erstklässler in Vorarlberg hat diesen September die Schule begonnen. Rechtzeitig zum Schulanfang werden nun alle Vorarlberger Volks- und Sonderschulen mit kostenlosen ORF-Sicherheitspaketen beliefert. Die Klassenlehrerinnen und -lehrer verteilen die Pakete an ihre Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen.

Besuch in der Volksschule Höchst-Unterdorf

Mit gutem Beispiel voran gingen Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg), Angelika Walser (Verkehrsreferentin Vorarlberger Landesschulrat), Robert Sturn (Vorstandsdirektor Vorarlberger Landesversicherung VLV), Andreas Neuhauser (Kommunikationschef Illwerke VKW) und Martin Hundertpfund (Marketingleiter Wirtschaftskammer Vorarlberg) – gemeinsam verteilten die Partner der Aktion „Sicher unterwegs“ die Sicherheitspakete an die Erstklässler der Volksschule Höchst-Unterdorf.

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Strahlende Gesichter in der Volksschule Höchst-Unterdorf.

Die Direktorin, Helga Bellak-Rothmund, zeigte sich erfreut: „Die Kinder tragen die Westen sehr gern und wissen, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr gut sichtbar zu sein. Es liegt auch in den Händen der Eltern und Lehrer, die Kinder immer wieder zum Tragen der Westen anzuregen.“ Auch Angelika Walser, Verkehrsreferentin im Landesschulrat Vorarlberg, appelliert an die Erziehungsberechtigten: „Ich wünsche mir, dass es für alle Eltern eine Selbstverständlichkeit ist, die Kinder jeden Tag sicher auszustatten und ihre Kinder stets zu ermuntern, die Warnwesten anzuziehen.“

Neongelbe Farbe sorgt für bessere Sichtbarkeit

Die Sicherheitspakete wurden von Experten zusammengestellt und bestehen aus reflektierenden Sicherheitsgegenständen, mit denen die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit oder schlechter Sicht im Straßenverkehr besser zu sehen sind. Jedes Sicherheitspaket beinhaltet einen praktischen Turnbeutel in neongelber Farbe, eine ebenfalls neongelbe Kindersicherheitsweste und zwei breite neongelbe Klettverschlussbänder, die an Armen oder Beinen getragen werden können.

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ORF-Landesdirektor Markus Klement und Verkehrsreferentin Angelika Walser beim Verteilen der Sicherheitspakete an die Erstklässler.

Entscheidend ist dabei jedoch nicht nur die Reflektorenfunktion, wie Robert Sturn, Vorstandsdirektor der VLV, hervorhebt: „Bei Regen ist es natürlich wichtig, dass die Reflektoren zum Einsatz kommen, aber bedeutend ist auch die auffallende Farbe. Damit sind die Kinder auch bei Tag und in der Dämmerung gut sichtbar. Autofahrer können sie dann frühzeitig erkennen, so werden Unfälle vermieden.“

Lob von den Partnern

Für die Wirtschaftskammer Vorarlberg war es eine Selbstverständlichkeit, die Aktion „Sicher unterwegs“ als Partner zu unterstützen, wie Marketingleiter Martin Hundertpfund erklärt: „Bei so einer gelungenen Sache sind wir sehr gerne mit dabei. ‚Sicher unterwegs‘ ist eine tolle Aktion, die in den kommenden Jahren hoffentlich weitergeführt wird und bei der wir dann selbstverständlich wieder als Partner im Boot sind.“

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Stolz präsentieren die Schüler ihre neongelben Klettverschlussbänder.

Lobende Worte kamen auch von Andreas Neuhauser, Kommunikationschef VKW Illwerke: „Die Aktion ‚Sicher unterwegs‘ ist ein tolles gemeinsames Projekt, durch das auch heuer wieder tausende Kinder in Vorarlberg sichtbarer und dadurch sicherer im Straßenverkehr unterwegs sind. Für die Illwerke VKW ist es eine wirklich positive Aktion, weil sie sehr sinnvoll und sehr sympathisch ist.“

Klement: 5.000 Sicherheitspakete für ganz Vorarlberg

ORF-Landesdirektor Markus Klement: „Im Rahmen der Initiative ‚Sicher unterwegs‘ geben wir gemeinsam mit unseren Partnern knapp 5.000 Sicherheitspakete aus. Wenn ich jeden Morgen die vielen kleinen Leuchtpunkte auf dem Weg in die Schule sehe, geht mir das Herz auf – dann wird uns vor Augen geführt, dass wir einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit in Vorarlberg leisten.“