Asylwerber: Wohnungen für Familien gesucht
Knapp die Hälfte der 3.800 Menschen ist in Großunterkünften mit rund 100 Betten untergebracht. Die andere Hälfte lebt entweder in kleineren Quartieren mit bis zu 25 Plätzen oder in privaten Wohnungen.
Im Moment gebe es genügend Unterkünfte, sagt Caritas-Direktor Walter Schmolly. Aktuell würden in den Caritas-Quartieren 300 Plätze frei stehen, diese halte man auch frei, da man nicht wissen könne, wie sich die Zahl der Flüchtlinge in den nächsten Monaten entwickelt. Es brauche einen gewissen Spielraum.
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Die Wohnsituation der Flüchtlinge
Welche Unterkünfte stehen zur Verfügung und welche Herausforderungen stehen an?
„Eine große Herausforderung“
Im Rahmen des Familienzuzugs kommen jede Woche 30 bis 40 Menschen neu nach Vorarlberg. Für diese Familien brauche es dringend Wohnraum, sagt Karl Fenkhart, Leiter der Abteilung Vermögensverwaltung und Hochbau bei der Landesregierung. Das sei eine große Herausforderung und das Ende der Fahnenstange sei noch nicht erreicht.
Link:
- Asyl-Notverordnung: Kritik aus Vorarlberg (vorarlberg.ORF.at; 7.9.2016)