AMS braucht mehr Personal

Das Arbeitsmarktservice (AMS) braucht mehr Personal. Für Vorarlberg wären zehn zusätzliche Mitarbeiter dringend notwendig, sagt AMS-Chef Anton Strini. Durch die Flüchtlingszuwächse und die Mindestsicherung seien neue Herausforderungen dazugekommen.

Ausgerechnet jene, deren Aufgabe es ist, Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind völlig überlastet. In Vorarlberg beschäftigt das Arbeitsmarktservice derzeit 204 Mitarbeiter. Dieser Zahl stehen rund 34.000 Menschen in Vorarlberg gegenüber, die jährlich zumindest einmal die Dienste des AMS in Anspruch nehmen. Dazu kommen noch etwa 2.500 Lehrstellensuchende jährlich sowie etwa 13.000 Menschen die von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen betroffen sind.

Zuwachs an Flüchtlingen bringt mehr Arbeit

Außerdem hätte die Herausforderung auch durch den Zuwachs an Flüchtlingen und durch die Mindestsicherung zugenommen, sagt Strini. Er hofft darauf, dass die österreichweit 400 zusätzlichen Planstellen für das Arbeitsmarktservice bewilligt werden. Für das AMS-Vorarlberg würde er dann mit zehn bis elf zusätzlichen Posten rechnen, die laut Strini auch dringend notwendig wären.

Links: