Schwierige Wohnungssuche für Gaststudenten

Die Fachhochschule Vorarlberg hat dieses Jahr Studierende aus 55 Nationen angezogen: Eine ordentliche Herausforderung für die Hochschule, muss sie ihre Studierenden doch mit einem geeigneten Quartier versorgen.

Die meisten der Studierenden sind im Kolping- und im Erasmushaus in Dornbirn untergebracht. Für die übrigen sei es ausgesprochen schwierig, „Wohnraum zu finden, der leistbar ist“, sagt Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FH Vorarlberg. Die schwierige Wohnsituation in Vorarlberg treffe die Hochschule besonders.

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Schwierige Herbergssuche

Im Beitrag sehen Sie: Kayla Land, USA; Aydin Dervish, Australien; Di Zhang, China; Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer FH Vorarlberg; Elizaveta Prokhorchuk, Russland

Zwei Themen sind laut Fitz-Rankl wesentlich für die Unterbringung der Gäste: Einerseits die Errichtung von Studierendenheimen und andererseits die Verfügbarkeit von privaten Unterkünften. „Wir brauchen im Unterschied zu anderen Hochschulen auch Private, die sich bereit erklären, unseren Gaststudierenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen.“ Bei der Vermittlung und Vermietung von Wohnungen sind Stadt und Land gefragte Unterstützungspartner.

110 Partner-Hochschulen

Die Gaststudierenden haben für die FH in zweifacher Hinsicht einen sehr hohen Stellenwert. „Es ist ganz wesentlich für uns, dass wir auch auf den internationalen Studienmärkten sehr, sehr attraktiv sind, dass Studierende aus interessanten Ländern zu uns kommen, um hier zu studieren“, sagt Fitz-Rankl. Schließlich sei man eine international ausgerichtete Hochschule.

Außerdem wolle man, „dass unsere Studierenden im Ausland wesentliche Erfahrung haben - und dafür braucht es einen Austausch mit Partneruniversitäten.“ Das Partnernetzwerk der FH umfasst derzeit 110 Hochschulen in aller Welt.