Rotkreuzzentrale: Spatenstich im Herbst

Schon im September soll der Spatenstich für das neue Rotkreuz-Heim in Hohenems erfolgen. Das 150 Jahre alte Neudörferhaus im Zentrum der Stadt wird entsprechend adaptiert. Bis 2017 soll das Gebäude bezugsfertig sein.

Am Dienstag erfolgte die Baueingabe im Rahmen einer Pressekonferenz. Das Konzept des Architekturbüros Nägele & Waibel sieht vor, die Außenmauern des Neudörferhauses zu belassen und aufzustocken bzw. dazu zu bauen. Auf diese Weise sollen ausreichend Aufenthaltsräumen, Schlafräume usw. entstehen.

Rotkreuzzentrale Hohenems

Nägele&Waibel

Unterhalb des Gebäudes wird es zukünftig eine Tiefgarage mit Platz für 40 Fahrzeuge geben. Den Baugrund stellt die Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) zur Verfügung. Das Rote Kreuz finanziert die Tiefgarage und vermietet 30 Stellplätze an die KHBG.

Kosten von fast 3,7 Millionen Euro

Anlässlich der Präsentation betonte Ludwig Summer, Präsident des Roten Kreuzes, einmal mehr die Notwendigkeit des Umbaus. Die bestehenden Räumlichkeiten seien zu klein geworden. So stehen für sieben Fahrzeuge lediglich zwei Garagen und eine Waschbox zur Verfügung. Die Vereinsräume seien hinter den üblichen Standards.

Rotkreuzzentrale Hohenems

Nägele&Waibel

Seit dem Architekturwettbewerb, den Nägele & Waibel gewonnen hat, und seit sich Dieter Egger (FPÖ) als Stadtrat und Bürgermeister für das Projekt einsetze, habe es an Fahrt aufgenommen. Selbiger versprach, die Bauverhandlungen rasch abzuhandeln und stellte den Spatenstich für Herbst 2016, den Einzug für Dezember 2017 in Aussicht.

Die Kosten belaufen sich inklusive Tiefgarage auf 3,7 Millionen Euro. Rund 170 ehrenamtliche Mitarbeiter werden in dem neuen Stützpunkt ihren Dienst verrichten.

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