Tote Frau aus Ill: Polizei geht von Unglück aus
Die Identität jener Frau, die am Freitagnachmittag aus der Ill geborgen worden ist, ist nach derzeitigem Ermittlungsstand noch unklar. Eine DNA-Analyse soll nun nähere Erkenntnisse bringen. Außerdem werden die Daten dann mit allen Vermissten-Anzeigen verglichen, so Horst Spitzhofer, Sprecher der Landespolizeidirektion.
Identität noch unklar
Die Wasserrettung hat am Freitagnachmittag eine Frauenleiche aus der Hochwasser führenden Ill geborgen. Die leblos im Wasser treibende Frau wurde gegen 17.30 Uhr von einem Passanten in der Ill in Feldkirch-Gisingen entdeckt. Die Wasserrettung barg die Leiche kurz vor dem Kraftwerk Illspitz aus dem Wasser.
Wasserrettung/Dietmar Mathis
Suchaktion in Lauterach erwies sich als Irrtum
Schon zuvor, gegen 16.00 Uhr am Freitagnachmittag, hatten Passanten einen Holzfischer im hüfttiefen Wasser der Bregenzerach auf Höhe Lauterach beobachtet. Kurze Zeit später vernahmen sie einen vermeintlichen Schrei und alarmierten die Einsatzkräfte, nachdem der Mann nicht mehr auffindbar war.
Die Suchaktion von Wasserrettung und Feuerwehr dauerte rund drei Stunden und wurde gegen 19.30 Uhr beendet, nachdem sich herausstellte, dass es sich beim Notruf um einen Irrtum gehandelt hatte. An der Suche waren 25 Personen der Seepolizei und der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und zwei Booten sowie der Polizeihubschrauber beteiligt.