Gsohlweg: Letzte Bauphase beginnt im Herbst

Die Verbindung der Götzner Millrütte mit dem Hohenemser Gsohlweg geht Mitte August in die letzte Bauphase. Die Verbindung ist auch notwendig, weil die Parzellen Meschach und Millrütte leicht durch Muren von der Außenwelt abgeschnitten werden könnten.

Bis zum Wintereinbruch will die Wildbach-und Lawinenverbauung den Weg fertiggestellt haben. Die Gesamtkosten betragen 370.000 Euro, die sich die Stadt Hohenems, die Marktgemeinde Götzis und das Land Vorarlberg aufteilen.

Herzstück und teuerstes Projekt dabei ist nach Angaben der Stadt Hohenems, den Gsohlbach mit einem stabilen Querweg auszustatten, der stark genug ist, damit auch ein LKW darüber fahren könnte - etwa für Forstarbeiten. Außerdem brauche es eine Ausweichroute, falls die aktuellen Zufahrtsstraßen in die Parzellen Meschach und Millrütte durch Muren verlegt werden. Dann könne der Verkehr über den Gsohlweg umgeleitet werden.