34.000 Menschen nutzten ifs-Angebot

Das Institut für Sozialdienste (ifs) hat im vergangenen Jahr 33.834 Menschen in psychischen und sozialen Krisen unterstützt. Eine besondere Herausforderung stellte die Begleitung von minderjährigen Flüchtlingen dar.

ifs-Jahresbericht 2015

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PDF: Jahresbericht Institut für Sozialdienste

Das ifs bietet Menschen in psychischen und sozialen Krisensituationen Unterstützung an. Der Auftrag des Landes, ein Wohnhaus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu übernehmen, stellte die Mitarbeiter im Vorjahr vor besondere Aufgaben. Dennoch seien die Leistungen für die Menschen in Vorarlberg nicht reduziert worden, erklärt ifs-Geschäftsführer Stefan Allgäuer.

Gesamtkosten von rund 29 Millionen Euro

Insgesamt nahmen 33.834 das Angebot des ifs in Anspruch. Im Jahr zuvor waren es noch 33.170. Die meisten Klienten gab es in der Erwachsenen-, gefolgt von der Familien- und der Schuldenberatung. Die Gesamtkosten lagen im vergangenen Jahr bei 28,88 Millionen Euro, eineinhalb Millionen Euro mehr als im Jahr 2014. Finanziert wird das ifs zur Gänze vom Land, den Gemeinden, dem Bund und den Sozialversicherungsträgern.

Als künftige Aufgabe sieht es Allgäuer, die Herausforderungen, die demografische, wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Entwicklungen mit sich bringen, zu meistern.

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