Integrationsvereinbarung: Keine Verweigerung

Alle betroffenen Flüchtlinge haben bisher die Integrationsvereinbarung mit dem Land Vorarlberg unterschrieben. Laut den vier Bezirkshauptmannschaften sind das 382 Menschen. Verweigert habe bisher niemand.

Die Vereinbarung schreibt anerkannten Flüchtlingen, die seit Jahresbeginn in Mindestsicherung sind, notwendige Integrationsmaßnahmen vor. Für Deutschkurse etwa haben sie ein Jahr Zeit. Bei Verweigerung wird die Mindestsicherung gekürzt.

Den Vertrag haben bisher 147 Flüchtlinge in Bregenz unterzeichnet, 70 in Dornbirn, 40 in Feldkirch und 125 in Bludenz. Seit Mitte Februar müssen anerkannte Flüchtlinge in Vorarlberg die Integrationsvereinbarung des Landes unterzeichnen. Insgesamt 500 Unterschriften werden im ersten Halbjahr erwartet - mehr dazu in Integrationsvereinbarung wird großteils erfüllt.