Kälber vor Hochwasser gerettet

Aufgrund des Hochwassers mussten Freitagfrüh vier Kälber am Koblacher Kanal gerettet werden. Laut Polizei standen die Kälber knietief im Wasser und konnten sich nicht mehr selbstständig in Sicherheit bringen.

Zahlreiche PKW-Fahrer meldeten Freitagfrüh gegen 06.00 Uhr bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, dass sich mehrere Kälber entlang des Koblacher Kanals zwischen Lustenau und Dornbirn aufhalten würden. Die Tiere würden in der Wiese stehen und wären offensichtlich durch das Hochwasser gefährdet.

Kälber blieben unversehrt

Bei der sofortigen Nachschau durch eine Streife der Polizei Lustenau konnte festgestellt werden, dass vier Kälber halb im Hochwasser standen und sich nicht mehr selbständig in Sicherheit bringen konnten. Dem verständigten Bauern gelang es mit Hilfe der Feuerwehr die Tiere unversehrt aus der Gefahrenzone zu bringen. Die Feuerwehr Lustenau war mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann im Einsatz.

Regenfälle führen zu Überschwemmungen

Heftige Regenfälle haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt, vor allem im Bezirk Feldkirch. Das Rheinvorland wurde übeschwemmt und auch zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden - zu den Bildern.