Häusle: Mehrere Meldungen aus der Bevölkerung

Seit Bekanntwerden des Müllskandals beim Lustenauer Abfallverwerter Häusle haben Bürger bei der Abteilung Abfallwirtschaft im Landhaus fünf Verdachtsfälle dazu gemeldet. Sieben weitere Meldungen betrafen andere Mülllager.

Die Behörden seien intensiv mit der Aufarbeitung der Sache Häusle beschäftigt, sagt Landesrat Johannes Rauch (Grüne). Sämtlichen Meldungen werde nachgegangen.

Fünf Meldungen in Sachen Häusle

Eine Meldung aus Höchst habe „relativ einfach zu entfernende Verunreinigungen“ betroffen, eine andere Müll, der aus fahrenden Autos geworfen worden sei. In zwei Fällen in Hohenems seien kleinere Mengen - im einstelligen Kubikmeter-Bereich - an mit der Sache in Zusammenhang stehender „Einstreu“ gefunden worden, die Bezirkshauptmannschaften hätten entsprechende Verfahren eingeleitet. Eine weitere Meldung, dass im Einfahrtsbereich des Abfallwirtschaftszentrums Königswiesen auf einem Drittgrundstück Gärreste vergraben worden seien, erwies sich als falsch. Auch Vorwürfe, die Unzulänglichkeiten im Abwasserbericht orteten, konnte geklärt werden.