Hofer auf Wahlkampftour in Vorarlberg

Der Bundespräsidentschaftskandidat der FPÖ, Norbert Hofer, spricht sich für eine klarere Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern aus. Hofer war am Montag auf Wahlkampftour in Vorarlberg.

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Unterwegs mit Norbert Hofer

Daniel Rein und Elmar Schrottenbaum haben Norbert Hofer auf einem Stück seiner Wahlkampftour begleitet.

Die Probleme ergäben sich immer dann, wenn die Grenzen zwischen Bund und Ländern nicht klar geregelt seien, sagt Hofer. Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Lustenau betonte Hofer auch, der Föderalismus sei Teil der österreichischen Identität.

Die Macht der Landeshauptleute-Konferenz wolle er daher nicht beschneiden. Als Präsident würde er einen engen Kontakt mit den Verantwortlichen aus den Bundesländern pflegen,so der FPÖ-Kandidat.

Von staatstragend bis angriffig

Bei seiner Rede im Lustenauer Reichshofsaal gab sich Hofer einmal staatstragend - in Österreich seien nicht Kanzler oder Bundespräsident die Nummer eins, sondern der Wähler - und dann wieder angriffig: Der Islam sei „kein Teil von Österreich“.

Die Mitkonkurrenten um das Amt des Präsidenten bekamen ebenso ihr Fett weg wie die scheidende Innenministerin: Diese habe wohl bemerkt, dass „da alles daneben gegangen sei“ und ziehe sich nun schnellstens nach Niederösterreich zurück, so Hofer. Daneben prangerte er die hohen Steuern an und versprach mehr Geld fürs Bundesheer.

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