Polizei warnt vor Erpressung mit Sexvideos

Die Fälle von Erpressungen mit Sexvideos über das Internet haben in Vorarlberg und Liechtenstein in letzter Zeit deutlich zugenommen. Sollte man in die Falle getappt sein, rät die Polizei dazu, nicht zu zahlen, sondern Anzeige zu erstatten.

Vor allem würden die Erpressungsversuche via Facebook in letzter Zeit stark zunehmen, sagt Norbert Schwendinger vom Landeskriminalamt. Betroffen davon seien meist Männer. Diese erhalten Freundschaftsanfragen, dann wird es meist per Chat oder Videotelefonie schnell intim.

Mit Veröffentlichung wird gedroht

Die Männer würden zu sexuellen Handlungen aufgefordert werden, so Schwendinger. Gibt es dann davon Videos, werden die Männer erpresst. Ihnen wird mit der Veröffentlichung gedroht, sollten sie nicht bezahlen. Schwendiger rät dazu, zweifelhafte Freundschaftsanfragen gar nicht erst anzunehmen.

Sollte man schon die Falle getappt sein, rät Schwendinger dazu, die geforderte Geldsumme nicht zu bezahlen, sondern Anzeige zu erstatten.

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