Mitterlehner: 15 neue Studienplätze in Dornbirn

In Dornbirn ist am Freitag die dritte Auflage der Baumesse com:bau feierlich eröffnet worden. Vizekanzler Mitterlehner kündigte bei der Eröffnung an, 15 weitere Studienplätze an der FH zu genehmigen.

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com:bau eröffnet

Im Beitrag von Jürgen Sebö sehen Sie Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Daniel Mutschlechner, Bauunternehmer Konrad Schweigl und Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank.

Der Besucherandrang zum Start der com:bau war groß. Bei der offiziellen Eröffnung war viel Prominenz zu sehen, darunter Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Der war nicht mit leeren Händen zum Fachhochschulstandort Dornbirn gekommen war: Im Gepäck hatte er 15 neue Studienplätze für die Fachhochschule. Das sei im Österreichvergleich zwar etwas überdurchschnittlich, Vorarlberg liege beim Wirtschaftswachstum aber auch über dem Schnitt, so Mitterlehner. Mit den 15 neuen Plätzen soll gezielt das Aus- und Weiterbildungsangebot für Fach- und Führungskräfte in Vorarlberg ausgebaut werden.

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) freut sich über die 15 neuen Plätze. Damit komme man dem Ziel von 1.500 Studenten an der FH wieder einen Schritt näher. Derzeit sind 1.223 Studierende inskribiert.

Messe musste Aussteller abweisen

Über 12.000 Quadratmeter Fläche und rund 200 Aussteller: Messegeschäftsführer Daniel Mutschlechner ist mit dem Werdegang der com:bau zufrieden. Bis Sonntag können sich die Besucher über zentrale Frage des Bauens informieren und mit Ausstellern direkt ins Gespräch kommen. Die Ausgliederung des Baubereiches aus der Frühjahrsmesse habe geklappt. Man habe sogar 30 aussteller abweisen müssen - nächstes Jahr mit den neuen Messehallen habe man dann ja aber wieder mehr Platz.

Mutschlechner geht davon aus, dass die Zahl der Aussteller von derzeit rund 200 deutlich steigen wird. Gleichzeitig laufen die Überlegungen, weitere Themenbereiche auszukoppeln und als eigene Messen zu etablieren, so Mutschlechner. Welche Bereiche das sind, wollte der Messegeschäftsführer vorerst nicht sagen. Es sei noch zu wenig Spruchreifes dabei.

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