Land hat neues Sportkonzept ausgearbeitet
Wie kann der heimische Ski-Nachwuchs wieder an die Weltspitze herangeführt werden? Und bekommt Lustenau in naher Zukunft ein neues Fußballstadion? Wer sich bei der Präsentation am Mittwoch konkrete Antworten auf diese Fragen erwartet hatte, der wurde enttäuscht, denn der genaue Inhalt des neuen Strategiepapiers ist noch ein wohlgehütetes Geheimnis.
Im Landhaus wurden hinter verschlossenen Türen nur die Eckpunkte preisgegeben: Die Sportkultur im Land solle weiterentwickelt werden, verriet Landesrätin Bernadette Mennel (ÖVP), der Stellenwert von Breiten-, Spitzen- und Gesundheitssport in der Gesellschaft soll gefördert werden.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Neue Sportstrategie
Für sportliche Erfolge braucht es gewisse Rahmenbedingungen. Im Beitrag von Martin Kopf, Holger Weitze und Bernhard Torghele sehen Sie Landesrätin Bernadette Mennel.
Öffentliche Präsentation in drei Wochen
Eine öffentliche Präsentation der Sport-Strategie 2020 gibt es in gut drei Wochen. Zuerst brauche es noch einen Regierungsbeschluss, so Mennel. Am 14. März werde das Konzept dann vor Verbänden, Vereinen und Sportlern präsentiert.
Neu ist die Idee einer Sport-Strategie nicht. Bereits vor neun Jahren gab der damalige Sportlandesrat Siegmund Stemer (ÖVP) die Devise aus, Vorarlberg bis 2015 zum „Sportland Nummer 1“ machen zu wollen. An diesem ehrgeizigen Ziel hielt auch Mennel fest. Mehr dazu in Vorarlberg soll „Sportland Nr. 1“ werden.