Gemeinden schaffen 32 Elektro-Autos an

Demnächst werden an die Vorarlberger Gemeinden und andere öffentliche Stellen insgesamt 32 Elektro-Autos ausgeliefert. Erfreuliche Nachrichten für den Umweltverband, der diesen Auftrag ausgeschrieben hat.

Vor allem die preisliche Entwicklung bei E-Autos trage dazu bei, dass Gemeinden immer mehr auf diese Variante der Mobilität setzen, sagt der Obmann des Umweltverbandes, Rainer Siegele. Er ist davon überzeugt, dass sich der Bedarf der Gemeinden an E-Autos für heuer nicht nur auf 32 beschränkt. Man mache zu Beginn des Jahres zwar immer eine Bedarfserhebung. Es gebe aber Gemeinden, die Interesse an einem Auto geäußert, dann aber zwei bestellt hätten.

Bei Unternehmen gefragt

Die technische Entwicklung bei E-Autos schreitet weiter voran. Mittlerweile sind die Kilometerkosten auch ohne Förderung gleich hoch wie bei vergleichbaren Benzin-Fahrzeugen. Gerade für Gemeinden und Unternehmen sind E-Autos daher eine beliebte Alternative.

Privatpersonen hingegen scheuen sich noch oft vor den hohen Anschaffungskosten. Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) ist trotzdem überzeugt, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört: Im Moment habe man aufgrund der Energiepreisentwicklung ein Problem mit der Rentabilität. Deswegen sei es wichtig, dass es Förderungen und steuerliche Begünstigungen für E-Autos gebe. Er sei überzeugt, dass dann auch mehr Bürger ein solches Auto anschaffen würden.

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