15.000 VW-Fahrzeuge müssen in die Werkstatt
Ab Ende Jänner werden die ersten Fahrzeuge des VW-Konzerns in die Werkstätten gerufen. Eine zweite und dritte Welle sollen Mitte und Ende des nächsten Jahres folgen. Laut VW-Pressesprecher Richard Mieling wird je nach Modell eine neue Software aufgespielt und ein Ansaugrohr erneuert. Zwischen einer halben und einer Stunde wird das dauern. Danach sollen bei gleicher Leistung des Fahrzeuges alle Abgaswerte eingehalten werden.
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VW-Rückholaktion
Rund 15.000 Vorarlberger Autos müssen im Jänner in die Werkstatt.
Der ÖAMTC rät allen Kunden, das Problem beheben zu lassen, weil Fahrzeugen, die nicht die im Typenschein eingetragenen Werte erreichen, der Entzug der Zulassung drohen könnte. Auch beim Verkauf als Gebrauchtwagens wird künftig der Nachweis der Umrüstung wichtig sein und sollte nachgefragt werden, sagt ÖAMTC-Pressesprecher Jürgen Wagner. Noch abgeklärt wird, ob auch Benzinfahrzeuge mit Abgasproblemen am Markt sind.
Link:
- VW-Abgaswerte: 15.000 Fahrzeuge betroffen (vorarlberg.ORF.at, 20.10.2015)