Mehrparteienhaus nach Brand unbewohnbar

Zehn Personen mussten wegen eines Brandes in einem Mehrparteienhaus in Lustenau in der Nacht auf Samstag in Sicherheit gebracht werden. Asche dürfte zu einem Glimmbrand geführt haben, das Haus ist unbewohnbar.

Gegen 3.30 Uhr geriet das Haus mit drei Wohnungen in Brand. Ein Glimmbrand in einem Ofen dürfte sich vermutlich auf das Vordach ausgeweitet und dann auf den Dachstuhl übergegriffen haben. Zehn Hausbewohner mussten von der Polizei evakuiert werden.

Großeinsatz der Feuerwehr

Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten zwei Stunden. Um 10.00 Uhr mussten die Einsatzkräfte erneut ausrücken, da wiederum eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden musste. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr Lustenau war mit neun Fahrzeugen und 63 Personen im Einsatz.

Das Haus ist unbewohnbar. Die Bewohner wurden bei Verwandten und in Notwohnungen der Gemeinde untergebracht.