„aqua Mühle“ neu aufgestellt

Die drei gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte Arbeitsinitiative Feldkirch, Ausbildung Beschäftigung Oberland und Aquamühle Frastanz haben sich unter dem Namen „aqua Mühle Vorarlberg“ zusammen geschlossen.

Mit dem Zusammenschluss Anfang Oktober geht ein zehn Jahre dauernder Prozess erfolgreich zu Ende, da sind sich alle Beteiligten einig. AMS-Geschäftsführer Anton Strini erhofft sich vom Zusammenschluß wesentliche Vorteile für die Klienten der Beschäftigungsprojekte. Die breite Palette an Einsatzmöglickeiten, die Erfahrungen und gebündelten Kompetenzen der drei Projekte würden den Arbeitslosen zu Gute kommen.

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Die „aqua Mühle“ wurde neu aufgestellt: Drei gemeinnützige Beschäftigungsprojekte haben sich zusammengeschlossen.

Regionale Wertschöpfung berücksichtigen

Für den neuen Geschäftsführer der Aqua Mühle Vorarlberg, Peter Hämmerle, hat der Zusammenschluß weitere Vorteile. Fördermittel des Landes würden von der Aqua Mühle Vorarlberg in regionale Wertschöpfungen umgewandelt. Etwa über die Löhne der rund 420 Mitarbeiter. Aber auch Kundenerlöse, Sachkosten und Materialeinkäufe der unterschiedlichen Geschäftszweigen seien unmittelbarer Teil der regionalen Wertschöpfung.

Diese beiden Faktoren - der soziale, aber auch der wirtschaftliche - müsse in die politische Diskussion einfliessen, wenn es um die Ausgaben des Sozialbereiches geht, so Hämmerle weiter.