Landesgericht bewilligt InterSky-Schließung

Das Landesgericht Feldkirch hat am Donnerstag die Unternehmensschließung der InterSky Luftfahrt GmbH bewilligt. Die Vermögenswerte werden jetzt liquidiert, Gläubiger können ihre Ansprüche melden.

Das bestätigte Masseverwalter Lukas Pfefferkorn am Donnerstagnachmittag der APA. Pfefferkorn hatte die Schließung beim Landesgericht Feldkirch beantragt. Im Rahmen des Konkursverfahrens werden jetzt die vorhandenen Vermögenswerte der Fluglinie liquidiert. Die Höhe der Quote, mit der die Gläubiger rechnen können, kann laut Pfefferkorn noch nicht vorhergesagt werden. Gläubiger können ihre Forderungen beim Landesgericht Feldkirch anmelden.

Eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs sei „jedenfalls unmöglich“, nachdem vier von fünf Flugzeugen eingezogen wurden, zitiert die APA Pfefferkorn.

Flugbetrieb seit Donnerstag eingestellt

Die Fluglinie InterSky hatte am Donnerstag letzte Woche ihren Flugbetrieb einstellen müssen. Vier Flugzeuge wurden noch am selben Abend vom amerikanischen Leasinggeber eingezogen und nach Maastricht überstellt. Die fünfte Maschine wurde von einer Leasinggesellschaft gestellt, die sich im Besitz der Firmengründer befindet - mehr dazu in Insolvenz: InterSky muss Betrieb einstellen.