Drittes „Texte und Töne“ im Landesfunkhaus

Am Wochenende fand im ORF Landesfunkhaus Dornbirn zum dritten Mal das Festival „Texte und Töne“ statt. Das Festival soll Literatur und Musik verschmelzen.

Unter anderem wurden Kompositionen von den international anerkannten Vorarlberger Komponisten Peter Herbert, Murat Üstün und Gerald Futscher vom Symphonieorchester Vorarlberg und vom „ensemble plus“ interpretiert. Die Textbeiträge stammten, neben weiteren Autoren, von Sarah Rinderer und dem Literaturpreisträger des Landes Vorarlberg 2015, Christoph Linher.

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Texte und - tiefe - Töne

Im Mittelpunkt von „Texte und Töne“ standen heuer Instrumente mit tiefen Tönen - wie das Kontrafagott oder der Kontrabass. Das hat die Autoren auf neue Wege gebracht.

Dass Texte und Töne seit jeher zusammengehören, erklärt auch der Dirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, Ernest Hötzl. Für ihn als Altphilologen sei das insofern klar, als der griechische Begriff der mousikḗ schon die Verbindung von Musik und Literatur impliziere. Der Text sei im ursprünglichen Wortsinn nämlich genauso musikalisch wie Töne.