Vertrag mit IKEA soll bald unterschrieben werden

Der Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) will mit IKEA bereits in den nächsten Wochen einen „Kaufvertrag mit aufschiebenden Bedingungen“ unterzeichnen. Dieser würde erst schlagend, wenn offene Fragen wie die Verkehrsanbindung und die Änderung des Landesraumplanes geklärt wären.

In der Diskussion über die Ansiedlung eines IKEA-Marktes in Lustenau dürfte bereits in den nächsten Wochen eine weitere Vor-Entscheidung fallen. Die Gemeindevertretung könnte bis Anfang Dezember einen Kaufvertrag mit Ikea beschließen, sagt Fischer. Dieser Vertrag sei im wesentlichen nur eine Option, von der beide Seiten zurücktreten könnten, wenn es zum Beispiel beim Verkehr ungelöste Probleme gibt. Der Vertrag sei Voraussetzung für die konkrete Projektplanung beim schwedischen Möbel-Riesen. Die nächste Entscheidung liege dann beim Land, das den Landesraumplan abändern und damit die Voraussetzung für eine EKZ-Widmung schaffen müsste.

Die mögliche Ansiedelung von IKEA in Lustenau sorgt seit einiger Zeit für hitzige Diskussionen. Mehr dazu in Debatte über Möbelriesen geht weiter.