Debatte über Möbelriesen geht weiter

Das Ziel der Gemeinde Lustenau, den Möbelriesen IKEA anzusiedeln, ruft sowohl Kritiker als auch Befürworter auf den Plan. Lustenau selbst wirft ein bebaubares Betriebsgrundstück von 20.000 Quadratmetern in die Waagschale.

Wie Landesstatthalter Karl-Heinz Rüdisser (ÖVP) betont, habe Lustenau das Recht nach dem Raumordnungsplan, 20.000 Qudratmeter Fläche an Betriebe zu vergeben. Lustenau will nun auf die Hälfte verzichten, wenn der IKEA-Möbelmarkt bewilligt wird.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Neuer Beitrag Lustenaus zur Debatte rund um IKEA. Die Marktgemeinde will bei Bewilligung eine gewidmete Verkaufsfläche mit 10.000 Quadratmeter streichen.

Skepsis bei Wirtschaftskammerpräsident Rein

Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein sieht eine mögliche Ansiedlung des Möbelriesen Ikea in Lustenau skeptisch. Wenn sich Ikea an die Vorgaben hält, werde es schwer, dagegen etwas zu tun, so Rein. Er gab aber zu Bedenken, dass heimische Industriebetriebe schon seit langem Flächen zur Erweiterung ihrer Produktion suchen. Es wäre daher schade, wenn man für den Handel noch mehr Flächen verbauen würde, meinte der Wirtschaftskammer-Präsident.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein sieht eine mögliche Ansiedlung des Möbelriesen in Lustenau skeptisch und erinnert an die Suche nach Flächen für Produktionsbetriebe.

Link: