Mehr Verdachtsfälle wegen Geldwäscherei
190 Anzeigen - und damit ein Großteil der Verdachts-Fälle, die bei der Liechtensteiner Meldestelle für Geldwäscherei eingegangen sind - kamen von diversen Banken. Über 60 haben Treuhänder übermittelt, der Rest stammt von Zahlungsdienstleistern und Versicherungen.
Über die Hälfte der Meldungen wurde zur weiteren Abklärung an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet. Hinter der Geldwäscherei werden überwiegend Vermögensdelikte vermutet, heißt es bei der Meldestelle, meist ging es dabei um Betrügereien und Veruntreuungen. Allerdings habe auch die Zahl der Meldungen wegen möglicher Korruptionsgelder deutlich zugenommen.