Pollen und Wespen: Schwere Zeiten für Allergiker

Der milde Winter sowie der lange und trockene Sommer bringen Pollenallergikern so manche Plagen. Auch Wespenallergiker haben es diesen Sommer nicht leicht.

Der langanhaltende und trockene Sommer mache vielen Pollenallergikern das Leben schwer, sagt Michaela Ranta, HNO-Ärztin in der Allergieambulanz in Feldkirch. Besonders die weitverbreiteten Allergien gegen Gräser, Hasel und Co. belasten diesen Sommer die Betroffenen.

Auch die aus Nordamerika stammende Pflanze Ragweed plagt immer mehr Menschen. Sie zählt zu den am stärksten allergieauslösenden Pflanzen. Da sie in unserer Region keine natürlichen Feinde hat, vermehrt sich die Pflanze ständig.

Viele Wespen unterwegs

Nicht nur Pollenallergiker, auch Wespengiftallergiker sind diesen Sommer gefordert. Aufgrund des milden Winters entwickelten sich mehr Larven zu Wespen. Zudem fliegen Wespen bei Sonnenschein und an trockenen Sommertagen mehr als sonst.

Die Pollensaison endet Mitte bis Ende September, wenn auch der Beifuss ausgeblüht ist. Auch Wespengiftallergiker können ungefähr zu der Zeit wieder aufatmen.

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