Früherer Alpabtrieb - geringere Milchleistung

Früher als geplant fahren an diesem Wochenende die ersten Alpen mit ihren Kühen ins Tal. Die Milchleistung ist wegen des trockenen Sommers stark zurückgegangen, auf manchen Alpen konnte nur jeden zweiten Tag gesennt werden.

Auch auf der Alpe Gamp oberhalb von Beschling war der Milchertrag eher karg, berichtet Alpmeister Markus Pessel. Jetzt wurden die Tiere ins Tal gefahren. Rund 200 Rinder, Jungvieh und Pferde bleiben voraussichtlich noch bis Mitte September auf Vorder- und Hintergamp. Das Futter soll bis dahin noch ausreichen, sagt Pessel.

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Verfrühter Alpabtrieb

Die Tropen-Hitze im Sommer ließ auf den Alpen das Futter knapp werden. Und weil weniger Futter auch weniger Milch bedeutet, war der Alpabtrieb heuer so früh wie nie.

Die Alpwirte rechnen damit, dass der heurige extrem heiße Sommer kein Einzelfall bleiben wird. So früh wie heuer war der Alpabtrieb aber bislang noch nie.