Hypo geht gegen Heta-Abwicklung vor

Die Hypo Vorarlberg unternimmt rechtliche Schritte gegen die Heta-Abwicklung. Durch den Zahlungsstopp des Bundes für die Hypo-Abwicklungsbank Heta sei der Landesbank ein Schaden von rund 50 Millionen Euro entstanden.

Man werde deshalb bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) eine Beschwerde einlegen, um den vorläufigen Zahlungsstopp zu beenden, sagte Hypo-Vorstandschef Michael Grahammer. Man wolle mit dem Einspruch gegen den Bescheid Rechte wahren, weil der Bank durch den Bescheid Schaden entstanden sei. Es sei keine Wertung der Maßnahme an sich, so Grahammer.

Seit 1. Jänner 2015 ist es gesetzlich möglich, eine Bank in eine geordnete Insolvenz zu schicken. Seit Anfang März gibt es für die HETA, die „Bad Bank“ der Hypo Alpe-Adria, ein Schuldenmoratorium: Sie zahlt bis Mai 2016 keine Schulden mehr zurück und wird abgewickelt.

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