Bregenz verbessert Finanzsituation
Der Rechnungsabschluss der Landeshauptstadt für das vergangene Jahr ist besser ausgefallen als prognostiziert. Einerseits wurde weniger ausgegeben, als im Voranschlag vorgesehen: Das ist gelungen, weil geplante Großinvestitionen auf dieses und das nächste Jahr verschoben wurden. Andererseits konnte die Stadt mehr einnehmen als im Voranschlag angenommen.
Das Netto-Ergebnis liegt damit bei rund 2,7 Millionen Euro im Plus - das Gesamtvolumen betrug im vergangenen Jahr rund 93,8 Millionen Euro. Die Ausgaben für Investitionen lagen mit rund 8,8 Millionen Euro um fast 18 Prozent unter dem Wert des Voranschlags - dabei scheint die Errichtung des Gemeinschaftshauses Vorkloster mit Kosten von rund 2,3 Millionen Euro als größter Posten auf. Trotz des positiven Ergebnisses werden Einsparungen auch in den nächsten Jahren notwendig sein, sagt Bürgermeister Markus Linhart (ÖVP), denn nur so könne der Haushalt langfristig konsolidiert werden.