ÖVP verliert die Absolute in Dornbirn

In Dornbirn hat sich die amtierende Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) in der Direktwahl knapp durchgesetzt und erreichte 51,29 Prozent der Stimmen. Die ÖVP hat jedoch die absolute Mehrheit in der Stadtvertretung verloren.

Gebhard Greber (SPÖ) bekam in der Bürgermeister-Direktwahl als Zweiter 22,8 Prozent der Stimmen, Walter Schönbeck (FPÖ) 13,00 Prozent, Juliane Alton (Grüne) 8,4 Prozent und NEOS-Nationalrat Gerald Loacker 4,4 Prozent.

In der Stadtvertretung fiel die ÖVP von 51,8 auf 44,2 Prozent, die SPÖ erhielt 20,0 Prozent (- 0,6 Prozent), die FPÖ 16,2 Prozent ( + 1,7 Prozent)und die Grünen 14,0 Prozent ( + 1,4 Prozent). Die NEOS traten zum ersten Mal an und erreichten 5,6 Prozent.

Kaufmann zeigt sich erleichtert

Sei sei erleichtert, dass es zu keiner Stichwahl gekommen ist, so Kaufmann. Das Ergebnis sei auch angesichts der starken Konkurrenz sehr erfreulich. Geber und Alton freuten sich, dass die Absolute der ÖVP gebrochen werden konnte.

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Die Dornbirner Spitzenkandidaten im Gespräch mit ORF Vorarlberg-Chefredakteur Gerd Endrich

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