Mann stürzt von Dreiländerspitze in den Tod

Am Freitag ist ein 62-jähriger Mann aus Zöllnitz (D) vom Gipfel der Dreiländerspitze in den Tod gestürzt. Laut Spurensicherung hat sich der Mann nach dem freien Sturz über eine Felsstufe mehrfach überschlagen und kam nach rund 300 Metern zum Liegen.

Der Mann war alleine mit Schneeschuhen mit Steigeisen unterwegs. Warum er vom Gipfel abgestürzt ist, ist laut Polizeiangaben unklar. Eine Skitourengeherin hatte am Gipfel beim Skidepot einen Rucksack gefunden und den Notruf gewählt. Daraufhin startete ein Polizeihubschrauber einen Erkundungsflug.

Bergung am Samstag

Der 62-Jährige wurde gegen 19.00 Uhr im Grenzbereich der Schweiz leblos aufgefunden. Eine Taubergung war aufgrund der eingesetzten Dunkelheit nicht mehr möglich. Die Bergung erfolgte deshalb erst am Samstagvormittag.