Stadt Dornbirn reduziert Schulden

Aus dem vorläufigen Rechnungsabschluss der Stadt Dornbirn für das vergangene Jahr geht ein Überschuss von rund 344.000 Euro hervor. Außerdem konnte die Stadt die Schulden um 5,2 Millionen Euro reduzieren.

Mit einem Überschuss aus dem laufenden Betrieb von rund 344.000 Euro hat die Stadt im Vorjahr positiv gewirtschaftet. Zusätzlich war es trotz hoher Investitionssumme möglich, die Verschuldung um rund 5,2 Millionen Euro zu reduzieren. Das Volumen bei den Grundgeschäften der Stadt belief sich auf rund 9,2 Millionen Euro und brachte ebenfalls ein positives Ergebnis. Der Rechnungsabschluss wird voraussichtlich im April von der Stadtvertretung verabschiedet.

4,7 Millionen Euro für Grundankäufe aufgewendet

Rund 9,2 Millionen Euro wurden 2014 über Grundgeschäfte umgesetzt. Die meisten dieser Transaktionen betreffen das erweiterte Betriebsgebiet Wallenmahd sowie das neue Betriebsgebiet Dornbirn Nord. Hier hatte sich die Stadt in den vergangenen Jahren Grundreserven gesichert, die nun an Unternehmen weiter verkauft wurden, die dort neue Arbeitsplätze schaffen sollen.

Rund 600 neue Jobs werden es laut Stadt Dornbirn in den kommenden zwei Jahren sein, die in den beiden Betriebsgebieten entstehen werden. Vor diesem Hintergrund relativiere sich auch der Schuldenstand der Stadt – rund 14% der bestehenden Darlehen seien in Grundstücken angelegt, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP). Neben den Einnahmen aus den Grundverkäufen wurden im vergangenen Jahr wieder rund 4,7 Millionen Euro für neue Grundankäufe aufgewendet.