2,5 Millionen Euro für Landwirtschaftsbetriebe

Das Land Vorarlberg hat im vergangenen Jahr die heimischen Landwirtschaftsbetriebe mit mehr als 2,5 Millionen Euro gefördert. Profitiert haben über 200 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 9,8 Millionen Euro.

„Die Investitionen sind eine wichtige Grundlage für die zukunftsfähige Entwicklung des Familienunternehmens und Arbeitsplatzes Bauernhof sowie des ländlichen Raumes“, betont Agrarlandesrat Erich Schwärzler (ÖVP).

Übergeordnetes Ziel der Investitionsförderungen sei es, die Landwirtschaftsbetriebe nachhaltig zu stärken und ihnen damit Perspektive und Zukunft zu geben – ganz im Sinne der Landwirtschaftsstrategie 2020 „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“. „Die geförderten Projekte sind ein wichtiger Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, einerseits über die Unterstützung der bäuerlichen Betriebe bei ihren Investitionen, andererseits weil Bautätigkeiten und Infrastrukturmaßnahmen zum größten Teil von heimischen Firmen ausgeführt werden“, ergänzt Schwärzler.

Investitionen sollen Produktivität steigern

Unter den geförderten Investitionen sind 130 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 9,79 Millionen Euro, zu denen sowohl das Land Vorarlberg (2,02 Millionen Euro) als auch Bund (0,27 Millionen Euro) und EU (0,42 Millionen Euro) Mittel beigesteuert haben. Für weitere 83 Projekte (Stallbaumaßnahmen, Düngersammelstellen, Betriebskonzepte) mit einem Investitionsvolumen von 3,55 Millionen Euro wurden knapp 240.000 Euro vom Land ausbezahlt. Die restlichen Fördermittel beinhalten unter anderem gut 160.000 Euro, die als Zinszuschüsse des Landes zu Agrarinvestitionskrediten (AIK) gewährt wurden.

Landesrat Erich Schwärzler hofft, dass durch diese Investitionen die Produktqualität verbessert werden kann und dadurch auch höhere Erlöse am Markt erzielt werden können, welche die Investitionen rechnen