Rinder-TBC-Verdachtsfälle im Bregenzerwald

Im Zuge der Rinder-TBC-Untersuchungen sind außer im Bezirk Bludenz nun auch zwei Verdachtsfälle im Bregenzerwald aufgetreten. Das teilte am Montag die Veterinärabteilung des Landes Vorarlberg mit.

Auf Anordnung des Bundes werden in Vorarlberg alle Rinder auf TBC getestet, die den Sommer auf einer Alp im Ländle verbracht haben. Bis Ende Jänner seien bereits 45.000 Rinder in über 2.000 Betrieben auf Tuberkulose untersucht worden, das sind rund 90 Prozent des gesamten Rinderbestands. Im Bezirk Bludenz mussten wegen positiver Testergebnisse vier Betriebe gesperrt werden, in der vergangenen Woche kamen im Bregenzerwald zwei weitere Verdachtsfälle hinzu. Derzeit sind damit sechs Betriebe gesperrt.

Von den mehr als 45.000 bisher kontrollierten Rindern haben laut Veterinärabteilung sieben (0,15 Promille) auf den Tuberkulin-Hauttest reagiert. Es sei davon auszugehen, dass die landesweiten Untersuchungen bis Anfang März abgeschlossen sein werden, hieß es.

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