Gemeindewahlumfrage sieht ÖVP-Verluste in Bludenz

Auch für die Stadt Bludenz hat die FPÖ die Stimmung vor den Gemeindewahlen erheben lassen. Das Institut Berndt aus Göfis befragte dafür vergangenen Dezember 340 Personen. Wie in den anderen Städten muss auch die ÖVP in Bludenz um ihre Vormachtstellung fürchten.

Laut Umfrage muss Bürgermeister Mandi Katzenmayer in die Stichwahl. Bei allen Wählern - mit Unentschlossenen - kommt er auf 38 Prozent, bei den schon Entschiedenen auf 46 Prozent. Vor fünf Jahren waren es noch 57 Prozent.

Joachim Weixelbaumer (FPÖ) verdoppelt laut Umfrage seinen Anteil auf 15 bzw. 18 Prozent und liegt damit nur einen Prozentpunkt hinter dem SPÖ-Neuling Mario Leiter. Auch Grünen-Kandidatin Karin Fritz verbessert sich von knapp zehn auf 13 bzw. 16 Prozent.

Bei der Gemeindevertretungswahl erzielt die ÖVP laut Umfrage 43 Prozent, das wären neun Prozentpunkte weniger als 2010. Die SPÖ hält laut Umfrage ihre 26 Prozent, Freiheitliche und Grüne wären mit 13 Prozent gleichauf, die Neos könnten mit fünf Prozent rechnen.

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