Erhebliche Lawinengefahr in Vorarlberg
Die Beurteilung der Lawinengefahr sei aus mehreren Gründen derzeit sehr schwierig, sagt Anwander. Gerade oberhalb von 1.600 Metern gehe die Gefahr von Triebschnee aus. Durch die starken sturmartigen Böen der letzten Tage hätten sich „mächtige Triebschneepolster“ aufgebaut. Selbige seien zum Teil überschneit worden, weshalb sie sehr schwer bis gar nicht erkennbar seien, so Anwander.
Je nach Sonnenexposition könne es zu einem Spannungsaufbau in der Schneedecke kommen. So seien spontane Lawinenabgänge möglich. Anwander geht davon aus, dass die Situation kritisch bleibt und die Lawinengefahr nur langsam abnehme.