Staatspreis PR für Wartehäuschenprojekt

Das Vorarlberger Projekt BUS:STOP ist am Donnerstagabend in Wien mit dem Staatspreis PR 2014 ausgezeichnet worden. In Krumbach wurden in diesem Jahr sieben Buswartehäuschen von internationalen Architekten geplant und gebaut.

Damit wurde eine „hochgradig innovative, professionelle und vor allem kreative PR-Kampagne geschaffen“, befand die Jury des Staatspreises. Ziel des Projekts war es, einen Dialog von Vorarlberger Tradition, Baukultur und Handwerk zu ermöglichen. Eine an sich einfache Idee sei in stimmiger PR-Performance trotz minimal vorhandener ökonomischer Ressourcen variantenreich umgesetzt worden, lobte die Jury. Nationale sowie internationale Medienresonanz sowie Kosten-Nutzen-Effizienz seien „beeindruckend“ gewesen.

Bushaltestelle Bushaltestelle Krumbach Buswartehäuschen

ORF

Eine der Haltestellen kurz nach ihrer Fertigstellung.

Ausgezeichnet wurden die besten PR-Arbeiten in sechs Kategorien, der Sieger in der Kategorie Spezialprojekte/Innovationen - eben BUS:STOP - war zudem der „Overall Winner“. In den anderen Kategorien setzten sich die A1 Telekom Austria, Ketchum Publico und Career Moves, die voestalpine, das AMS Österreich in Zusammenarbeit mit Grayling Austria und der Unique Werbe GesmbH sowie Bolton Austria und Ketchum Publico durch. Im Rahmen der PR-Gala wurde auch Conchita Wurst als „Kommunikatorin des Jahres“ geehrt.

Der Staatspreis PR wird vom Wirtschaftsministerium ausgelobt und vom Public Relations Verband Austria (PRVA) ausgerichtet. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) betonte bei der Überreichung der Preise die wirtschaftliche Bedeutung der Kommunikation.

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