Einigung über 24-Stunden-Pflege erzielt

Die Finanzreferenten der Bundesländer haben am Freitag in Villach die weitere Finanzierung der 24-Stunden-Pflege durch den Bund durchgesetzt. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) zeigt sich ob dieses Durchbruchs erfreut.

Die weitere Finanzierung der 24-Stunden-Pflege zu Hause war eine wichtige Länderforderung. Der Bund hat jetzt zugestimmt, parallel zum Finanzausgleich auf Basis einer Bund-Länder Vereinbarung diese Pflegeform für ältere Menschen zu verlängern, erläuterte Landeshauptmann Wallner nach der Sitzung. Dabei gehe es unter anderem um die Lastenaufteilung zwischen Bund und Ländern: Das Verhältnis wurde auf 60:40 festgelegt. In Vorarlberg gebe es rund 1.200 Betroffene, so Wallner. Insgesamt dürften etwa drei Millionen Euro ins Land fließen.