Weltrekordler Matthias Brändle feierlich empfangen
Müde, aber sehr erleichtert nahm der neue Weltrekordhalter die Glückwünsche der Anwesenden entgegen. Knapp 24 Stunden nach seinem Stunden-Weltrekord auf der Bahn sprach Brändle gegenüber dem ORF von der „Stunde seines Lebens“. Wobei er die Herausforderung leicht unterschätzt habe, wie der Sportler verschmitzt einräumt: „Ich hab es mir ehrlich gesagt ein wenig leichter vorgestellt.“
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Video: „Vorarlberg heute“-Beitrag von Andreas Blum
Am Donnerstagnachmittag hatte Brändle im Velodrom am Genfersee den Stunden-Weltrekord auf der Bahn geschlagen. In 60 Minuten absolvierte der Vorarlberger exakt 51,852 Kilometer und übertraf damit die bisherige Bestmarke von Jens Voigt aus Deutschland um 737 Meter - mehr dazu in Radprofi Brändle knackt Stunden-Weltrekord (vorarlberg.ORF.at, 31.10.2014).
Landespolitik gratuliert
Auch die Landespolitik zollte Brändle Respekt. Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel (beide ÖVP) gratulierten dem Radprofi in einem Schreiben: „Mit dieser Leistung hast du dich als erster Österreicher in die Geschichte der Radsportwelt eingetragen.“ FPÖ-Chef Dieter Egger, seines Zeichens ebenfalls Hohenemser, schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Congrats Matthias Brändle zum Weltrekord! Stolz auf unseren Hohenemser!“