Arbeiter wollten Unternehmen austricksen
Mit falschen Lohnzetteln, getürkten Überstundenlisten sowie anscheinend nicht erhaltenen Entgelten wollten die Arbeiter ihren Lohn aufbessern. Im Rahmen eines Insolvenzverfahrens des Unternehmens witterten die Angeklagten ihre Chance und gaben gefälschte Daten an. Der 46-jährige Angeklagte wollte dadurch mehr als 5.000 Euro ausbezahlt bekommen. Der zweite Angeklagte, ein 50-jähriger Mann, wollte 7.000 Euro.
Männer legten Geständnis ab
Beide Männer bekannten sich schuldig und waren geständig. Er habe einen Fehler gemacht, es tue ihm leid, so der 50-jährige Mann. Er wurde zu einer Geldstrafe von insgesamt 2.880 Euro verurteilt, die Hälfte davon auf Bewährung. Der andere Angeklagte muss 1.920 Euro bezahlen, auch er muss nur die Hälfte unbedingt aufbringen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.