Wilfinger wechselt von Mohren zu Fohren
Zukünftig Fohrenburger statt Mohrenbräu gibt es in drei Gastronomiebetrieben in Vorarlberg und in drei Lokalen in der Schweiz, die von Wilfinger betrieben werden. Zudem wird auch das Catering umgestellt, so Geschäftsführer Mario Wilfinger gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.
Man habe sich den Wechsel gut überlegt, so Wilfinger. Eine Mischung aus verschiedenen Gründen sei dafür verantwortlich gewesen, es sei nicht nur eine Preissache gewesen. Fohrenburger habe unter anderem bessere Verzollungskonditionen in die Schweiz. Von der Umstellung sei nicht nur die Bier-Lieferung, sondern auch die Lieferung (nicht)-alkoholischer Getränkehandelsware betroffen.
Mohren: „Kein Geschäft um jeden Preis“
Der Wechsel eines Großkunden sei mit Sicherheit kein Grund zur Freude, so Heinz Huber, geschäftsführender Gesellschafter der Mohrenbrauerei. Aber man wolle kein Geschäft um jeden Preis machen. Die Mohrenbrauerei wolle nur Verträge mit Kunden, bei denen am Ende des Tages beide Seiten lachen können.
Man freue sich sehr über den neuen Großkunden, so Fohrenburger-Marketingleiterin Sabine Treimel. Der neue Auftrag sei eine tolle Motivation für die gesamte Mannschaft, man verspüre frischen Aufwind im Unternehmen.