Bitschnau: Sanierungsverfahren eröffnet

Über das Vermögen des Stahl- und Anlagenbauers Bitschnau mit Sitz in Nenzing wurde nun offiziell ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Feldkirch eröffnet. Die Höhe der Passiva liegt laut Kreditschutzverband (KSV) von 1870 bei 4,4 Mio. Euro.

Betroffen sind insgesamt 210 Gläubiger und 68 Dienstnehmer. Als Grund für die Zahlungsschwierigkeiten führt das Unternehmen zwei erhebliche Forderungsausfälle sowie Fehleinschätzungen bei der Preisbildung bei den Angebotslegungen an - mehr dazu in Stahl- und Anlagenbauer Bitschnau droht Pleite.

Der vom Unternehmen eingebrachte Sanierungsplanvorschlag lautet: 20 Prozent, zahlbar binnen 2 Jahren. Die Finanzierung soll unter anderem durch Unterstützung der Hausbank sowie durch die Fortführungen des Unternehmens erfolgen.