Brauteltern distanzieren sich von Randalierern

Nach den Handgreiflichkeiten am Rande einer türkischen Hochzeit in Feldkirch distanzieren sich nun die Eltern der Braut von den Randalierern. Die Störenfriede seien keine geladenen Hochzeitsgäste gewesen, so die Brauteltern in einer Medienaussendung.

Am Rande von Hochzeitsfeierlichkeiten war es am vergangenen Samstag in Feldkirch-Tosters zu Handgreiflichkeiten gegenüber Polizeibeamten gekommen - mehr dazu in Ermittlungen nach Aufruhr bei Hochzeitsfeier.

Die Eltern der Braut betonen nun in einer Medienaussendung, dass sich die Hochzeitsgesellschaft zum Tatzeitpunkt bereits im Festsaal in Nenzing befunden habe. Deshalb sei ein Einschreiten gegen die Randalierer auch nicht möglich gewesen. Medienberichte zu diesem Fall hätten mit der Realität nicht übereingestimmt.

Täter laut Brauteltern amtsbekannte Clique

Weiters, so die Brauteltern, habe sich nach Rücksprache mit den Behörden herausgestellt, dass es sich bei den Randalierern um eine der Polizei bekannte und beobachtete Personengruppe handle, die ohne Einladung bei den Hochzeiten auftauche. Anscheinend sei die gleiche Gruppe am selben Tag auch im Raum Bregenz auf einer Hochzeit aktiv gewesen. Laut Behörden besteht die Gruppe zudem nicht nur aus türkischstämmigen Personen, heißt es in der Aussendung weiter.

Die Familie der Braut verurteilt die Taten aufs Schärfste. Man wolle sich bei den Behörden und vor allem bei den Nachbarn für die unangenehme Situation entschuldigen.

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