Kleinparteien scheitern an Fünf-Prozent-Hürde

Neun Parteien sind zur Landtagswahl angetreten, die vier Kleinparteien sind deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Diese sei demokratisch nicht gerechtfertigt, so Friedrich Gsellmann von der Piratenpartei.

Laut vorläufigem Endergebnis erreichte die Piratenpartei 0,47 Prozent (788 Stimmen), die Männerpartei 0,40 Prozent (671 Stimmen), „Wir - Plattform Familie“ 0,63 Prozent (1.071 Stimmen) und die Christliche Partei Österreichs 0,49 Prozent (823 Stimmen).

Über 1.000 Stimmen für „Wir - Plattform für Familie“

Die Liste „Wir-Plattform für Familie“ konnte unter den Kleinparteien die meisten Stimmen gewinnen. Das sei ein großer Erfolg, zumal man zum ersten Mal angetreten sei, so Christoph Alton.

Die Christliche Partei habe ihre Ziele - den Einzug in den Landtag und mehr Stimmen als die NEOS - deutlich nicht erreicht, so Erwin Dünser. Das sei weder am Wahlprogramm noch an den Kandidaten gelegen, sondern an seiner Person.

Hannes Hausbichler von der Männerpartei gratuliert den Grünen und hofft, dass sie sich um die Durchsetzung des Kontaktrechts kümmern werden.

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Im Beitrag von Bernhard Stadler, Manfred Abel und Sabrina Winter zu sehen sind: Erwin Dünser (Christliche Partei Österreichs), Friedrich Gsellmann (Piratenpartei Vorarlberg), Hannes Hausbichler (Männerpartei) und Christoph Alton (Wir - Plattform für Familie).

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