Finanzielle Unterstützung bei Naturkatastrophen

Mit 54.000 Euro unterstützt das Land nun zwei Projekte zur Wildbach- und Lawinenverbauung. Dadurch sollen Straßen, Siedlungen und die betriebliche Infrastruktur in Vorarlberg vor Naturereignissen geschützt werden.

Die Realisierung von Projekten zur Sicherung von Straßen, Siedlungen und betrieblicher Infrastruktur vor Naturereignissen sowie die Maßnahmen zur Behebung bereits entstandener Schäden verursachen Jahr für Jahr hohe Kosten.

Größtmögliche Sicherheit gewährleisten

Um größtmögliche Sicherheit für die Bevölkerung gewährleisten zu können, bündeln Bund, Land und Gemeinden ihre Kräfte. Für zwei entsprechende Projekte zur Wildbach- und Lawinenverbauung hat die Landesregierung vor kurzem wiederum knapp 54.000 Euro freigegeben, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Umweltlandesrat Erich Schwärzler.

Bestehende Risiken sollen minimiert werden

Es gehe darum, bestehende Risiken zu minimieren und mögliche Gefahren so gut es geht zu entschärfen, erklärt Landeshauptmann Wallner. Wenn heftige Niederschläge und Starkregenereignisse lokale Hangrutschungen auslösen, muss der Untergrund gesichert und stabilisiert werden, um eine fortschreitende Erosion zu verhindern. Betroffen sind oft Kleingemeinden in Berglage.

Der gewährte Landesbeitrag in Höhe von knapp 54.000 Euro fließt in insgesamt zwei Projekte. Mehr als 27.000 Euro stellt das Land für wildbachtechnische Sicherungsmaßnahmen am Dürrenbach in Au und Schoppernau zur Verfügung. Mit dem Rest werden von Landesseite die Sicherungsarbeiten an der Langenerstraße in Bregenz unterstützt.