Schöller hat Umsatz wieder gesteigert
Die Spinnereigruppe Schöller hat im Vorjahr ein Kosten-Optimierungsprogramm durchgeführt. Der Firmensitz in Bregenz wurde in die Färberei nach Hard verlegt, die Logistik wieder in eigene Hände genommen. Insgesamt wurden 1,2 Millionen Euro investiert. Der geschäftsführende Gesellschafter Kurt Haselwander rechnet aber damit, dadurch schon heuer jede Menge Geld einzusparen.
Die Gründe für das Umsatzplus: Kunden füllten ihre leeren Lager wieder auf, und es wurden technische Garne etwa für die Auto-Industrie entwickelt. Und: Immer wichtiger werde auch Wolle in Funktionswäsche. Schöller hat ein Verfahren zur Behandlung von Wolle weiterentwickelt. Vom US-amerikanischen Großkonzern „Smart Wool“ hat das Textilunternehmen nun einen „substantiellen“ Großauftrag erhalten. Die erste Lieferung erfolgt in diesen Tagen.
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Beitrag von Marion Flatz. Sie sehen den geschäftsführenden Gesellschafter Kurt Haselwander, Simone Hofmann, Assistentin in der Qualitätssicherung, und Produktmanager Kurt Wörle.