Neues Design für Bregenzer Festspiele

Noch vor der Eröffnung der 69. Bregenzer Festspiele wird bereits für die 70. Ausgabe des Traditionsfestivals geworben: Vorschau-Flyer zeigen nicht nur das von der Agentur moodley im Auftrag der künftigen Intendantin Elisabeth Sobotka entwickelte neue Corporate Design, sondern auch neue Spielplan-Details.

So wird im Orchesterprogramm neben Werken von Giacomo Puccini („Messa di Gloria“), Jacques Offenbach (Konzert für Violoncello und Orchester), Luciano Berio, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert auch die Österreichische Erstaufführung des Orchesterwerks „No Night No Land No Sky“ des tschechischen Komponisten Miroslav Srnka angekündigt, das im vergangenen Mai in Köln uraufgeführt wurde. James Gaffigan dirigiert die Wiener Symphoniker. Das Symphonieorchester Vorarlberg spielt die Wesendonck-Lieder von Richard Wagner sowie Johannes Brahms’ Symphonie Nr. 4 e-Moll.

Elisabeth Sobotka eröffnet ihre erste Spielzeit am 22. Juli 2015 mit der Puccini-Oper „Turandot“ als Spiel auf dem See. Regie und Bühnenbild stammen von Marco Arturo Marelli, die Wiener Symphoniker spielen unter der Leitung von Paolo Carignani. Derzeit sind 23 Folgevorstellungen fixiert. Im Festspielhaus wird ab 23. Juli fünfmal die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach gezeigt (Regie: Stefan Herheim, musikalische Leitung: Johannes Debus).