Noch keine Lösung für den Schlachthof Dornbirn

Für den defizitären Schlachthof Dornbirn konnte die Stadt bisher keine Lösung finden. Die Verhandlungen über die Einbindung weiterer Partner seien schwieriger als ursprünglich angenommen. Noch vor dem Sommer soll es ein Ergebnis geben.

Die Verhandlung über weitere Partner wollte die Stadt eigentlich mit Jahresende 2013 positiv abschließen. Diese hätten sich aber als zäher und schwieriger erwiesen, als ursprünglich angenommen, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) gegenüber Radio Vorarlberg.

Defizit von 250.000 Euro

Es sei nach wie das oberste Ziel, Land, Fleischverwerter und private Unternehmer einzubinden, so Kaufmann. Derzeit trage die Stadt alleine das Defizit von zuletzt rund 250.000 Euro im Jahr 2013. Eine gewisse Beteiligung der Stadt soll es auch in Zukunft geben.

In Dornbirn wird derzeit die Hälfte aller Nutztiere geschlachtet, die in Vorarlberg aufwachsen. Daneben gibt es im ganzen Land noch 70 weitere Schlachtstätten, etwa Metzgereien oder landwirtschaftliche Betriebe.

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